ChaKA weiterhin auf Spenden angewiesen

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Der Verein „Chancen für Kinder im Alltag“ (ChaKA) kooperiert seit sechs Jahren mit dem Küstenmuseum. 1.200 Schüler der Region haben seither an verschiedenen Kreativprogrammen teilgenommen: Ob zu Stadtgeschichte, eine Steinzeitwerkstatt oder „Nachts im Museum“. Das berichtet Christa Marxfeld-Paluszak in einem Pressegespräch. Die ChaKA übernahm jeweils die Kosten für die Busfahrt und das Eintrittsgeld. Um Schülern diese Programme weiterhin zu ermöglichen, ist der Verein dringend auf Spenden angewiesen.

„Unsere Kassen sind fast leer“, bedauert Marxfeld-Paluszak. Aus Gründen, die der Verein sich nicht erklären könne, sei das Spendenaufkommen stark zurückgegangen. Christa Marxfeld-Paluszak und ihre Vorstandskolleginnen Friedeburg Niemann-Winterstein und Marianne Janss bitten für die Kinder in Armut in Wilhelmshaven und Friesland deshalb um weitere Spenden.

Museumspädagoge Michael Steinert sagte, dass das Küstenmuseum immer wieder neue Angebote für Kindergärten und Schulen entwickle. „So haben wir zurzeit eine archäologische Experimentierstation mithilfe des Niedersächsischen Institutes für historische Küstenforschung aufgebaut. Dort können Kinder in kleineren Gruppen Knochen, Holz und Steinscherben untersuchen“, sagte er. In der Steinwerkstatt lernen Kinder zudem, mit ganz leichten Mitteln Feuer anzuzünden. Auch die Puzzlewerkstatt ziehe die jungen Menschen magisch an. Hier ist unter anderem die Siebethsburg aus verschiedenen Teilen zusammengesetzt.

Notiz: Friedeburg Niemann-Winterstein (von links), Christa Marxfeld-Paluszak, Marianne Janss (alle ChaKA), Michael Steinert und Tanja Kwiatkowski (Küstenmuseum) in der Steinzeitwerkstatt – eines der Angebote für Kinder
(Foto: Dietmar Bökhaus), (Jeversches Wochenblatt vom 23.05.2014)

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