Anerkennung für ehrenamtliche Arbeit

2020-vynova

 Vynova überreicht Schecks in Höhe von insgesamt 6.000 Euro

WILHELMSHAVEN. (WZ) In diesem Jahr ist alles anders. Spätestens seit dem Lockdown im November ist allen bewusst gewesen, dass es in diesem Jahr keine Weihnachtsfeiern geben kann – auch nicht im kleinen Rahmen.

Die Belegschaft der Vynova Wilhelmshaven GmbH hat sich entschieden, das Geld für Projekte im sozialen Bereich zu spenden. Der Betriebsrat hat den Betrag noch einmal aufgestockt, so dass eine Gesamtsumme von 6.000 Euro erzielt werden konnte.

In der Kantine der Vynova wurden jetzt unter Corona-Bedingungen die Spenden übergeben. André Scharf (Betriebsratsvorsitzender der Vynova) und Petra Tjardes (Presse- und Kommunikation, Vynova) überreichten die Schecks an folgende Institution: Arbeiter-Samariter-Bund (ASB), Kreisverband Wilhelmshaven/Friesland (das Geld ist für den „Wünschewagen“ gedacht); Obdachlosenhilfe Wilhelmshaven, Dorfbücherei Sengwarden in der verlässlichen Grundschule; Verein ChaKa (Chancen für Kinder im Alltag); Notfallseelsorge Pastor Frank Moritz, Einsatzwagen der Notfallseelsorge; Friedel-Orth-Hospiz in Jever.

„Es ist uns ein Anliegen, gemeinnützige Institutionen in Wilhelmshaven, Friesland und Umgebung bei ihrer Tätigkeit zu unterstützen“, so Petra Tjardes. „Gerade in diesen Zeiten, in denen immer weniger Geld für soziale Belange zur Verfügung steht, möchten wir engagierten Mitmenschen unter die Arme greifen und helfen.“

Der Betriebsratsvorsitzende André Scharf bedankte sich während der Spendenübergabe bei den Empfängern für den ehrenamtlichen Einsatz, der von ihnen geleistet wird. „Mein größter Dank gilt unseren Mitarbeitern, die diese Spende erst ermöglicht haben“, sagte er.

Notiz: Petra Tjardes (ganz links) und André Scharf (ganz rechts) vom Unternehmen Vynova Wilhelmshaven überreichten die symbolischen Spendenschecks an (von links) Pastor Frank Moritz (Notfallseelsorge), Sonja Radünz (Dorfbücherei), Elke Gozdzik (Obdachlosenhilfe), Thomas Schmidt (Arbeiter-Samariter-Bund), Dennis Zettel (Obdachlosenhilfe), Regina von Ewegen (Hospiz), Christa Marxfeld-Paluszak (ChaKa) und Dirk Ebeus (Hospiz). WZ-FOTO: Gabriel-Jürgens