Einfach mal „Danke“ sagen

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(WZ) Nicht perfekt – dafür aber mit viel Charme. So lässt sich das Benefizkonzert des Orchesters des siebten Jahrgangs der IGS Wilhelmshaven beschreiben. Für den guten Zweck und als „Dankeschön“ an den Verein ChaKA (Chancen für Kinder im Alltag) hieß es am vergangenen Donnerstag Abend: Ran an die Musikinstrumente.

Einem recht gemischten, aber zahlreich erschienenen Publikum präsentierten die jungen Schüler unter der Leitung und Moderation von Karin Windhorst und Lothar Krug eine gute Stunde lang ihr Repertoire. Nicht nur klassische Stücke kamen im Vortragssaal der Volkshochschule zu Gehör. Von Johann Sebastian Bachs „Bourée“ über „The Greate Gate of View“ von Modest Mussorgsky bis hin zu Michael Jackson „Thriller“ war für jeden Musikliebhaber etwas dabei.

Ihre Instrumente beherrschten die Schüler gut. Wenn sich trotzdem mal ein falscher Ton einschlich, namen es sowohl die Schüler, als die Orchesterleitung mit Humor. Das Publikum jedenfalls spendete reichlich Applaus und belohnte so die Leistungen der Schüler.

Mit dem Konzert dankten die Jugendlichen dem Verein „ChaKA“, der es sich seit seiner Gründung vor zweieinhalb Jahren zur Aufgabe gemacht hat, benachteiligten Kindern finanziell unter die Arme zu greifen. Durch Spenden und Mitgliedsbeiträge ermöglichen die Vereinsmitglieder den Kindern unter anderem Schulfrühstück, warmes Mittagessen, Schwimmunterricht oder Musikunterricht. Auch die IGS Wilhelmshaven arbeitet eng mit „ChaKA“ zusammen. Mit ihrem Benefizkonzert bedankten sich die Schüler und Lehrer für die finanzielle Unterstützung. Die Mitglieder von „ChaKA“ nutzten den Konzertabend, um Spenden zu sammeln, damit auch weiterhin bedürftige Kinder unterstützt werden können.

Allerdings sorgten nicht nur die Schüler an diesem Abend für die Musik. Nachdem die Zuhörer lautstark eine Zugabe gefordert hatten, wurden sie von Orchesterleiterin Karin Windhorst gleich mit einbezogen und unterstützten den siebten Jahrgang der IGS bei dem Rockklassiker der Band Queen: „We will rock you“.

Händeklatschend und mit den Füßen stampfend wurde das Publikum schließlich gut gelaunt in den Abend entlassen.

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