Mit Geistesblitz die eigenen Chancen verbessern

2021-ferienschule

BILDUNG – Osterferienschule erfolgreich abgeschlossen – Kooperation zwischen ChaKa und Lerninstitut

Nach der erfolgreichen Zusammenarbeit während der vergangenen Sommerferien, haben der Verein ChaKa (Chancen für Kinder im Alltag) und das Lerninstitut Geistesblitz erneut ein gemeinsames Projekt durchgeführt. 25 Kindern aus Grund- und Oberschulen wurde während der Osterferien kostenlos Intensiv-Nachhilfe gegeben – in Kleinstgruppen von höchstens drei Teilnehmern und unter streng corona-konformen Regeln.

Alle Kinder erhielten vier Doppelstunden Unterricht, vor allem in den Fächern Deutsch und Mathe. Im Vorfeld hatten die Institutsleiter Suzi Tafla-Taki und Khaled Dbouk die Grund- und Oberschulen angeschrieben, damit potenzielle Kursteilnehmer ausgewählt werden konnten. „Es ging vor allem um Kinder, die vor dem Abschluss oder einer Versetzung stehen und bei denen es knapp werden könnte“, erklärt Tafla-Taki.

Schüler, bei denen keinerlei Aussicht mehr auf einen entsprechenden Erfolg bestanden hätte, seien vor Vornherein durch das Raster gefallen, räumt sie ein. „In einer so vergleichbar kurzen Zeit lässt sich nicht alles nachholen.“

Trotzdem sei die Nachfrage größer gewesen als das Angebot, sagt Khaled Dbouk. Wegen der Pandemie-Beschränkungen hätten die Lerngruppen aber nun einmal sehr klein gehalten werden müssen. Am Ende habe das Lerninstitut daher selbst die Qual der (Aus)Wahl gehabt.

Finanziert wurde das Ferienprojekt vom Verein ChaKa, der 3000 Euro zur Verfügung gestellt hat, davon 800, die man selbst von der August-Desenz-Stiftung bekommen hatte. Man habe sich bei der Wahl einer Nachhilfeschule bewusst für das Lerninstitut Geistesblitz entschieden, weil „dort sehr gute Arbeit geleistet wird“, sind sich die ChaKa-Vorstandsmitglieder Christa Marxfeld-Paluszak und Marianne Janss einig. Diese Wertschätzung beruhe auf Gegenseitigkeit, sagt Suzi Tafla-Taki. „Für uns ist die Ferienschule ein Herzensangelegenheit. Es ist für alle Beteiligten ein anderes Schulleben seit der Pandemie. Daher ist so ein Projekt von großer Bedeutung.“